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Gifttiere erkennen: So vermeiden Sie eine Vergiftung |
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Gifttiere erkennen: So vermeiden Sie eine Vergiftung |
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Zitat:
02.07.2012, 09:57 Uhr | ae (CF)
Gifttiere sind auf der ganzen Welt verbreitet. Leider gibt es keine allgemeingültige Regel, woran Sie Gifttiere erkennen können. Daher sollten Sie sich rechtzeitig über die Gifttiere einer Region und Präventionsmaßnahmen informieren.
Gifttiere erkennen: Kaum universelle Möglichkeiten
Weltweit kommt es nach Angaben des Berliner Professors Dr. Lutz Harms zu mehr als 180.000 Todesfällen durch verschiedene Gifttiere. Diese gibt es auf der ganzen Welt, doch lassen sich nicht alle so einfach erkennen wie Pfeilgiftfrösche und Kugelfische. Viele Gifttiere sind eher unscheinbar, nur wenige warnen ihre Opfer mit grellen Farben. Einige entwickeln ihre Giftwirkung auch durch den Verzehr giftiger Pflanzen. Allgemeingültige Erkennungsmerkmale gibt es daher kaum. In Deutschland ist die Gefahr durch Gifttiere nicht allzu groß, solange Sie nicht allergisch auf bestimmte Substanzen reagieren. Anders sieht es in fremden Ländern aus: Vor einem Trip dorthin sollten Sie sich über dort lebende Gifttiere informieren – besonders über diejenigen, die sehr häufig auftauchen.
Bekannte Gifttiergattungen
Es gibt zwar keine allgemeingültigen Regeln, mit denen Sie Gifttiere erkennen können. Allerdings gibt einige Gattungen, die mehr Gifttiere hervorbringen als andere, weswegen Sie bei diesen Gattungen besonders vorsichtig sein sollten. Gerade im Pazifik gibt es beispielsweise eine Vielzahl giftiger Quallen, die Sie an den mit Nesselkapseln bestückten Tentakeln erkennen können. Viele Insekten, insbesondere Stechinsekten, können ebenfalls giftig sein. Giftige Schlangen können Sie an ihren Giftzähnen erkennen. Einige Frösche und Kröten sondern ein giftiges Sekret ab, um sich vor Fressfeinden zu schützen – achten Sie hier besonders auf auffällige Farben der Haut, die abschrecken sollen und ein Anzeichen für ein giftiges Tier sein können. Schließlich sollten Sie sich auch vor Spinnenbissen und Skorpionstichen in Acht nehmen.
Präventionsmaßnahmen und Erste Hilfe
Sie sollten eine Vergiftung niemals unterschätzen. Insbesondere bei Kindern oder älteren Menschen sollen Sie sofort einen Arzt rufen oder die Betroffenen zum nächsten Krankenhaus transportieren, so das Magazin "GEO". Ebenso sollten Sie auf Ihren Hund aufpassen, wenn Sie ihn auf eine Wanderung mitnehmen. Gerade junge Tiere neigen dazu, sich nicht von Gifttieren abschrecken zu lassen. Wenn Sie sich in einer Gegend unterwegs sind, in der Sie mit Gifttieren rechnen müssen, sollten Sie lange Kleidung und festes Schuhwerk tragen, um sich vor dem Biss oder dem Stich eines Gifttieres zu schützen. Im Wasser helfen Taucheranzüge. Auch sollten Sie ein Tier niemals berühren, wenn es potenziell giftig sein könnte.
Quelle:
trax.de/gifttiere-erkennen-so-vermeiden-sie-eine-vergiftung/id_57637416/ind
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22.10.2012 21:25 |
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