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Auch Straßenhunde haben ein Recht auf Leben!
Tierschützer fordern Verantwortung von Brüssel -
Übergabe von über 120.000 Unterschriften an die EU-Kommission

Unter dem Motto "Auch Straßenhunde haben ein Recht auf Leben" hat der Verein Ärzte für Tiere zu einer europaweiten Unterschriften-Aktion aufgerufen. Am 24. Januar 2013 werden diese Unterschriften der zuständigen Kommission in Brüssel im Rahmen einer Anhörung übergeben. Bisher sind bereits 120.000 Unterschriften gesammelt worden.
"Eine einmalige Chance! Zusammen mit dem Verein Ärzte für Tiere und anderen namhaften Tierschutzorganisationen werden wir uns vehement dafür einsetzen, dass die Politik endlich die Rahmenbedingungen schafft, die nötig sind, um das Leid der Straßenhunde Europas dauerhaft zu beenden", so Philip McCreight, Leiter von TASSO. „Jeder Einzelne von uns trägt mit seiner Unterschrift zu einem ersten Schritt in die richtige Richtung für die Straßenhunde Europas bei."
Machen Sie mit - geben Sie den Hunden jetzt Ihre Stimme:
www.eu-protest1.aerztefuertiere.de


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17.01.2013 17:51

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Gesetzentwurf für ein Hessisches Hundegesetz im Landtag abgelehnt
Chance für moderne Hundegesetzgebung vertan

Mit Enttäuschung hat die Tierschutzorganisation TASSO e.V. die Ablehnung des Gesetzentwurfs der SPD für ein Hundegesetz im Hessischen Landtag zur Kenntnis genommen.
"Mit der Ablehnung des Gesetzentwurfs wurde ganz klar eine Chance für ein fortschrittliches Hundegesetz und den Tierschutz in Hessen vertan", sagt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO, und appelliert an die Tierfreunde in Hessen, bei der kommenden Landtagswahl nur solchen Parteien ihre Stimme zu geben, die sich eindeutig für ein vernünftiges Hundegesetz und die Weiterentwicklung des Tierschutzes im Land aussprechen.
Der Gesetzentwurf der SPD für ein Hessisches Hundegesetz sah im Kern die Einführung eines Sachkundenachweises für neue Hundehalter, eine obligatorische Kennzeichnung (Chippen) und Registrierung aller Hunde sowie eine Haftpflichtversicherung für alle Hundehalter vor. Diese Maßnahmen tragen dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung und – bei entsprechender Gestaltung des Sachkundenachweises – den Ansprüchen an eine artgemäße und verhaltensgerechte Hundehaltung gleichermaßen Rechnung. Eine obligatorische Kennzeichnung und Registrierung würde zudem dazu beitragen, Fundtiere rascher an ihre Besitzer zurück zu vermitteln, was zu einer finanziellen Entlastung der hessischen Tierheime führen würde.
"Die derzeit geltende Hessische Hundeverordnung, die auf einer Rasseliste basiert, hat keinen Beitrag zur Sicherheit geleistet und eindeutig versagt. Die Zahl der Beißvorfälle ist sogar gestiegen. Gleichzeitig stellen die Beißstatistiken des Innenministeriums einen Freispruch für die gelisteten Rassen wie Pitbull und Co vom pauschalen Vorwurf der Gefährlichkeit dar, da diese nur in verschwindend geringem Umfang in der Statistik auftauchen", kritisiert Mike Ruckelshaus. "Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich die Gefährlichkeit eines Hundes nicht anhand seiner Rassezugehörigkeit bestimmen lässt. Daher muss die Rasseliste endlich abgeschafft und durch ein Regelwerk ersetzt werden, das nicht einseitig bestimmte Hunderassen stigmatisiert, sondern tatsächlich zu einer effektiven Gefahrenabwehr beiträgt."

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01.02.2013 18:01

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bmt und Tasso fordern Fairplay für Straßenhunde -
Protestaktion am 5. Februar vor der rumänischen Botschaft in Berlin

Im Vorfeld des European Youth Olympic Winter Festival (17.-22. Februar) im rumänischen Brasov werden dort erneut Straßenhunde grausam gejagt. Wie rumänische Tierschützer entsetzt berichten, hat die Hatz auf Straßenhunde in diesen Tagen noch einmal massiv zugenommen. Oft vor den Augen der Bevölkerung werden die Tiere gnadenlos gejagt, gefangen und zusammengepfercht abtransportiert. Die Orte, an die sie dann gebracht werden, sind für die meisten die letzte Station in ihrem ohnehin erbarmungswürdigen Leben. Und das alles, damit sich die internationalen Sportler, Gäste und Pressevertreter nicht vom Anblick der halbverhungerten Hunde „gestört“ fühlen oder Mitleid haben. Um die Öffentlichkeit auf die neuerliche Gewalt gegen die herrenlosen Hunde aufmerksam zu machen, veranstalten der Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt) und TASSO gemeinsam eine Protestaktion vor der rumänischen Botschaft in Berlin.
Protestaktion:
am 5. Februar, von 11.00-13.00 Uhr vor der rumänischen Botschaft, Dorotheenstraße 62-66 in Berlin

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04.02.2013 18:06

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Bereits über 92.000 Unterschriften für Kastration und Registrierung von Katzen gesammelt -
Übergabe beim Bundesministerium in Berlin am 28. Februar

Das Bündnis "Pro Katze" – bestehend aus den Tierschutz-Organisationen TASSO, VIER PFOTEN und Bund gegen Missbrauch der Tiere hatte im letzten Jahr zu einer deutschlandweiten Unterschriftenaktion aufgerufen. Die Tierschützer fordern von der Regierung die bundesweite Pflicht zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Hauskatzen mit Freigang.
Die Teilnahme war überwältigend! Dank Ihrer Hilfe können dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Kürze fast 100.000 Unterschriften übergeben werden. Bitte schicken Sie uns bis zum 20. Februar noch alle in Umlauf befindlichen Unterschriften, damit wir diese dem Parlamentarischen Staatssekretär Peter Bleser in Berlin aushändigen können. "Eine bundesweite Regelung zur Vermeidung von Katzenleid wäre ein Durchbruch im Tierschutz. Danke an alle, die unsere Petition unterstützt haben", so Mike Ruckelshaus, Projektleiter vom Bündnis "Pro Katze".


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14.02.2013 21:15

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Niedersachsen: Rot-Grüne Koalitionsvereinbarungen verbessern den Tierschutz

Am Wochenende haben die Parteitage von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in Niedersachsen dem Koalitionsvertrag zugestimmt, der zahlreiche Verbesserungen für den Tierschutz vorsieht.
So plant die Rot-Grüne Koalition die Einführung der Tierschutz-Verbandsklage und die Einsetzung eines hauptamtlichen Tierschutzbeauftragten. Weiter setzen sich die Koalitionäre für eine Reduzierung von Tierversuchen und die Förderung von Alternativen ein. Außerdem will Rot-Grün eine Landesverordnung zur Katzenkastration einführen. Für die Sanierung von Tierheimen sollen zusätzliche Landesmittel zur Verfügung gestellt werden.
Im Bereich der landwirtschaftlichen Tierhaltung werden sich die Regierungsparteien auf allen Ebenen für die Einhaltung und Einführung hoher Tierschutzstandards einsetzen. Dazu gehört nach dem Koalitionsvertrag "...unter anderem die schnelle Beendigung der Käfighaltung von Hühnern, der Verzicht auf das Amputieren oder das Verstümmeln von Tieren, die Durchsetzung des Verbots von Qualzuchten und Schenkelbrand, die schnelle Beendigung der betäubungslosen Ferkelkastration sowie die Begrenzung von Tiertransporten auf maximal vier Stunden."
Darüber hinaus sollen die bisher nicht erfassten landwirtschaftlichen Nutztiere in die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung aufgenommen und die Verordnung so geändert werden, dass - so der Koalitionsvertrag "…Nutztiere tiergerecht gehalten werden können, indem u.a. ein verbessertes Platzangebot, Strukturierung der Haltungsanlagen etc. festgelegt werden."
Ein weiterer Zubau großer Intensivtierhaltungsanlagen wird abgelehnt, und Zuschüsse sollen nur noch für diejenigen Stallbauvorhaben gezahlt werden, die weit über den gesetzlichen Mindestanforderungen liegende Tierschutzstandards erfüllen.
"Die Rot-Grünen-Koalitionsvereinbarungen stärken bei konsequenter Umsetzung nicht nur den Tierschutz in Niedersachsen, sondern senden auch wichtige Impulse an die Bundesebene", sagt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO. "Besonders vor dem Hintergrund, dass die Bundesregierung erst vor kurzem ein Tierschutzgesetz verabschiedet hat, das diesen Namen nicht mal im Ansatz verdient, begrüßen wir ausdrücklich, dass die Rot-Grüne Landesregierung in Niedersachsen beim Tierschutz eine klare Position bezieht."


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19.02.2013 08:08

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TASSO-Seminar am 27. und 28.04.2013:
Erleben Sie den Wolfsforscher Günther Bloch und
die Verhaltensexpertin Dr. Dorit Feddersen-Petersen
in Groß-Gerau bei Darmstadt

TASSO und die Hundeakademie Perdita Lübbe veranstalten ein in dieser Form einmaliges Seminar zum Verhalten von Wolf und Hund. Unter anderem werden Themen wie Rudelstellung, soziale Beziehung und Bindung, Rangordnung und Individualität wissenschaftlich fundiert erklärt. Eine Bereicherung für jeden Hundefreund.
Veranstaltungsort: Hotel Adler, Groß-Gerau
Beginn: jeweils um 10:00 Uhr
Ende: gegen 16:00 Uhr
Teilnahmegebühr: 279,00 Euro pro Teilnehmer
Hinweis: Leider sind keine Hunde auf den Veranstaltungen erlaubt.
Abendvortag zu Gunsten der Aktion "Rettet das Nashorn"
mit Günther Bloch und Perdita Lübbe-Scheuermann am 29.04.2013
Wunderbare Einblicke in das Leben von freilebenden Wölfen ermöglicht Ihnen dieser Abendvortrag. Interaktion, Rangordnung und Rudelverhalten werden von Günther Bloch auf die ihm eigene, sehr charmante Art beleuchtet. Ergänzt wird der Abend durch einen Vortrag von Hundetrainerin Perdita Lübbe-Scheuermann. Freuen Sie sich auf Antworten zum Thema: "Was Hunde so zu sagen haben".

Veranstaltungsort: Tagungshotel Mühltal, Mühltal
Beginn/Ende: von 19:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr (inkl. Pausen)
Teilnahmegebühr: ab 20,00 Euro pro Person. Der Erlös kommt der Aktion "Rettet das Nashorn" zugute.
Anmeldung für beide Veranstaltungen und Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten unter: info@hundeakademie.de. Nur noch wenige Plätze frei!

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21.02.2013 16:41

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Einführung der Tierschutz-Verbandsklage im Landtag abgelehnt
Tierschutzorganisation TASSO: „ CDU und FDP verhindern Verbesserungen beim Tierschutz in Hessen"

Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. hat mit Enttäuschung die heutige Ablehnung des Tierschutz-Verbandsklagerechts durch CDU und FDP im Hessischen Landtag zur Kenntnis genommen. Mit der Tierschutz-Verbandsklage könnten anerkannte Tierschutzorganisationen stellvertretend für die Tiere den Tierschutz vor Gericht einklagen.
Die in den Gesetzentwürfen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen vorgesehene Einführung der Tierschutz-Verbandsklage hätte dazu beigetragen, das derzeit herrschende Ungleichgewicht zwischen Tiernutzern und Tierschützern zu beheben. Anerkannten Tierschutzorganisationen würde dann die Möglichkeit eingeräumt, auf dem Rechtsweg gegen tierschutzwidrige Verwaltungsakte oder gegen tierschutzwidriges Untätigbleiben von Behörden vorzugehen und so als Treuhänder der Tiere für deren Belange einzutreten. Darauf hat TASSO auch während der Experten-Anhörung im Hessischen Landtag hingewiesen.
„Mit der Ablehnung der Tierschutz-Verbandsklage wurde ganz klar ein wesentlicher Beitrag zur Verwirklichung des Staatsziels Tierschutz und eine Verbesserung für den Schutz der Tiere verhindert“, sagt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO. „Im September wird in Hessen ein neuer Landtag gewählt. Tierfreunde sollten nur den Parteien ihre Stimme geben, die sich glaubhaft und nachweislich und nicht nur in Sonntagsreden für den Tierschutz einsetzen.“

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27.02.2013 18:53

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Vielen Dank für die Beiträge hier
halobravo
27.02.2013 19:28

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bitte, gerne!

gi68jm4
27.02.2013 19:47

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Riesenerfolg: EU verbietet Verkauf und Import von im Tierversuch getesteter Kosmetik
Ab heute keine Kosmetik-Tierversuche in Europa!

Am heutigen 11. März 2013 tritt das europaweite Verkaufsverbot von Kosmetikprodukten und deren Inhaltsstoffen, die im Tierversuch getestet wurden, in Kraft. Das Handelsverbot gilt auch für kosmetische Inhaltsstoffe und Rohstoffe, die außerhalb der Europäischen Union an Tieren getestet wurden. Damit ist die letzte Stufe der 7. Richtlinie zur Änderung der Kosmetik-Richtlinie (2003/15/EG) in Kraft getreten, die schrittweise das Ende der Tierversuche für Kosmetika in der EU regelte.
„Mit dem heutigen Datum gehören Kosmetik-Tierversuche in Europa endgültig der Vergangenheit an“, freut sich Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO. „Dass nun in Europa keine Tiere mehr für Kosmetikprodukte leiden und sterben müssen, ist das Ergebnis eines jahrzehntelangen Einsatzes zahlreicher Tierschutzorganisationen, darunter auch TASSO, die gemeinsam für dieses Verbot gekämpft haben.“
Durch das EU-weite Vermarktungsverbot von im Tierversuch getesteter Kosmetika, wird nach Ansicht der Tierschützer auch der Druck auf solche Länder erhöht, die noch immer Tierversuche für Kosmetik durchführen, da diese nun ihre Produkte nicht mehr auf dem europäischen Markt anbieten dürfen.

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11.03.2013 18:50

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Urteil: Wer behält den Hund nach einer Scheidung?

Da mittlerweile statistisch fast jede zweite Ehe geschieden wird, müssen Gerichte auch immer öfter die Frage nach dem Verbleib der gemeinsamen Haustiere entscheiden. So auch in dem Fall des vom Oberlandesgericht (OLG) Schleswig-Holstein am 20.02.2013 entschiedenen Fall, in dem die geschiedenen Eheleute sich nicht über den Verbleib der drei Hunde einigen konnten. Daher musste das Gericht diese Frage entscheiden. Da es für Haustiere keine gesetzliche Regelung eines Sorgerechts wie bei Kindern gibt, müssen die Gerichte die Regelungen über die Haushaltsgegenstände anwenden. Das bedeutet, dass zunächst die Eigentumslage an den Tieren geklärt werden muss. Sind die Eheleute gemeinsam Miteigentümer, so muss das Gericht das Tier einem der beiden endgültig zusprechen.
Da der Tierschutz seit 2002 ins Grundgesetz aufgenommen und als Staatsziel statuiert wurde, muss der Tierschutz von den staatlichen Organen wie den Gerichten beachtet werden. Obwohl dies zum Großteil noch nicht in dem von Tierschützern geforderten Rahmen passiert, hat sich das OLG Schleswig daran gehalten und hat insbesondere in Bezug auf den schwerhörigen Boxer entschieden, dass er in seinem gewohnten Zuhause und somit bei der geschiedenen Ehefrau bleibt, da der geschiedene Ehemann in eine sehr kleine Wohnung gezogen war und dem Hund daher nicht den gewohnten Freiraum bieten könne wie die geschiedene Ehefrau auf dem großen Grundstück. Die geschiedene Ehefrau behielt zudem den Cocker-Spaniel, den sie von ihrem geschiedenen Mann in der Ehe geschenkt bekommen hatte. Der Ehemann hingegen bekam die Basset-Hündin zugesprochen. Das Urteil hat zwar für andere Gerichte keine Bindungswirkung, kann aber Richtern in ähnlichen Fällen als Orientierungshilfe dienen.

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14.03.2013 18:31

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AKTUELL: BGH kippt Verbotsklausel in Mietverträgen -
Hunde- und Katzenhaltung zukünftig nicht grundsätzlich verboten

Ein höchstrichterliches Urteil, das die meisten Tierhalter freuen dürfte: Der Bundesgerichtshof, das oberste Zivilgericht, hat heute entschieden, dass das bisher gültige allgemeine Verbot der Hunde- und Katzenhaltung in Formularmietverträgen unwirksam ist (Urteil vom 20.03.2013, Az VIII ZR 168/12)! Bisher galt, dass nur die Kleintierhaltung in Mietwohnungen nicht verboten werden kann.
Das Gericht argumentierte, dass es sich bei dieser Klausel in vorformulierten Mietverträgen um eine unwirksame allgemeine Geschäftsbedingung (AGB) handele. Da ein solch generelles Verbot ausnahmslos und ohne Rücksicht auf den Einzelfall und die Interessen des Mieters gelte, sei ein Mieter hierdurch unangemessen benachteiligt, so das Gericht. Als weiteren Grund für die Unwirksamkeit nannte das Gericht den Verstoß gegen mietrechtliche Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), nach denen der Vermieter dem Mieter den Gebrauch der Mietsache gewähren muss. Ob die Hunde- und Katzenhaltung jedoch zum vertragsgemäßen Gebrauch der Mietsache gehöre, müsse im Einzelfall abgewogen werden und dürfe nicht pauschal verboten werden.
Das Gericht weist darauf hin, dass die Unwirksamkeit der Verbotsklausel jedoch nicht automatisch bedeute, dass die Hunde- und Katzenhaltung immer und ohne Einschränkungen erlaubt ist. In der Konsequenz muss in jedem Einzelfall die gebotene Abwägung der Interessen von Vermieter und Mieter, der anderen Hausbewohner und Nachbarn erfolgen. Fällt diese Abwägung zugunsten des Mieters aus, so muss der Vermieter der Hunde- und Katzenhaltung zustimmen. "Tiere gewinnen in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Das Urteil trägt dieser Entwicklung Rechnung und ist daher ein absolut begrüßenswerter Schritt", kommentiert Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V., die heutige höchstrichterliche Entscheidung.

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21.03.2013 07:28

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Neue Partner unterstützen die AG Welpenhandel
Jetzt in youtube: Das Leid der Muttertiere

Die 2010 von TASSO und dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) gegründete Arbeitsgemeinschaft "Welpenhandel" hat tatkräftige Unterstützung bekommen. Gemeinsam ziehen neben TASSO und dem VDH ab sofort das renommierte Hundemagazin Dogs, der Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt), VIER PFOTEN, die Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie (GTVMT) sowie die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) an einem Strang gegen mafiöse Strukturen im Welpenhandel.

Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit und die Politik auf das zunehmende Problem des Welpenhandels aufmerksam zu machen, um das Leiden der Hundewelpen zu beenden. Auf der neu gegründeten Internetplattform der Arbeitsgemeinschaft www.wuehltischwelpen.de findet jeder Interessierte eine umfassende Checkliste für den Welpenkauf und alles zu den Hintergründen dieses dunklen Geschäftes.
Klicken Sie rein: Der neue Film zum Thema ist da. Dort erfahren Sie, wie unseriöse Händler vorgehen, wie Sie einen kranken Welpen erkennen, und wie die Muttertiere leiden.

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12.04.2013 07:18

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Der Sommer kommt –
Temperaturen über 25 Grad Celsius nicht für jeden ein Vergnügen

Nach Anlaufschwierigkeiten scheint der Sommer nun doch endlich Einzug zu halten, und alle sehnen sich nach der Wärme. Allerdings kann die Euphorie auch ganz schnell zur Tragödie werden. Nämlich dann, wenn Hunde unbedacht im verschlossenen Auto zurückgelassen werden. Das "eben mal schnell" zählt dabei ebenso wenig wie die einen Spalt breit geöffneten Fenster. Ein Hund kann die Hitze nicht wie wir Menschen durch Hecheln kompensieren. Deswegen gilt die jährliche Warnung von TASSO: Steigen die Temperaturen über 25 Grad Celsius, gehört ein Hund nicht mehr ins Auto. Leider können schon wenige Minuten das Wageninnere derart aufheizen, dass der Hund Gefahr läuft, einen Hitzschlag zu erleiden.
TASSO hat einen 10-minütigen Selbsttest im Auto bei nur 25 Grad Celsius gewagt. "Das ist nichts, was ich meinem Hund je antun würde“, so Andrea Thümmel, Pressesprecherin bei TASSO, nach dem Test. Wir haben die Minuten im Auto mit der Kamera festgehalten. Was Sie tun können: Bestellen Sie auch dieses Jahr Karten und Plakate, um Tierfreunde und ihre Vierbeiner vor dem Schlimmsten zu bewahren.
Den Film sowie die Bestellmöglichkeit für unser Aufklärungsmaterial finden Sie unter: www.tasso.net/Hund-im-Backofen


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25.04.2013 15:12

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Countdown in Niedersachsen:
402.000 bereits registierte Hunde müssen erneut kostenpflichtig registriert werden
Umsetzung nach wie vor unklar

Ab dem 1. Juli 2013 müssen alle Hundehalter in Niedersachen ihr Tier bei einem extra dafür geschaffenen Hunderegister (www.hunderegister-nds.de oder telefonisch) kostenpflichtig registrieren. Das Gesetz sorgt bereits jetzt für große Verwirrung bei Tierhaltern. Philip McCreight von TASSO befürchtet, dass zu der bereits bestehenden Unsicherheit über das Procedere auch noch Fragen über die Sinnhaftigkeit der behördlichen Registrierung kommen. Viele Hundebesitzer fragen sich bereits, warum man sich bei einem behördlichen Register kostenpflichtig anmelden muss, wenn der Hund doch im Haustierzentralregister von TASSO registriert ist. "Die Registrierung bei der Behörde ist Pflicht, bringt aber kein einziges Tier zurück.", so Philip McCreight von TASSO.
Der Tierschützer zeigt sich über die Entwicklung in Niedersachsen erstaunt. Bereits 2011 hatte TASSO mit dem zuständigen Ministerium Kontakt aufgenommen und eine Kooperation bezüglich der Registrierung unter Berücksichtigung des Datenschutzes gemäß BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) angeboten. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Mit bereits 402.000 Hunden sind jetzt schon schätzungsweise 85 Prozent der niedersächsischen Hunde bei TASSO kostenlos registriert. "Eine zusätzliche kostenpflichtige Registrierung bei der Behörde belastet den Geldbeutel der Hundebesitzer daher unnötig. Eine Registrierung beim niedersächsischen Hunderegister ist also lediglich eine ordnungspolitische Maßnahme."
McCreight empfiehlt niedersächsischen Hundehaltern deshalb dringend, ihr Tier unbedingt zusätzlich bei TASSO registrieren zu lassen, was im Verlustfall eine Rückvermittlung überhaupt erst möglich macht.

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10.05.2013 18:05

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TASSO mit 100.000 Fans auf facebook -
Tierschutzthemen sorgen für starken Fanzuwachs

Seit dem 12. Mai hat die TASSO-Facebookseite mehr als 100.000 Fans. Die Zahl hat sich damit seit Dezember 2012 verdoppelt. Und immer mehr sagen „Gefällt mir“, denn TASSO sucht den Dialog zu Tierfreunden und zählt zu den beliebtesten deutschen Tierschutzorganisationen auf facebook. Der große Erfolg beruht jedoch nicht nur auf den oftmals bewegenden Rückvermittlungs- oder Rettungsgeschichten von Tieren sondern auch auf den zusätzlichen Hilfestellungen beispielsweise bei Fragen rund um Tiergesundheit und Tierrecht. „Große Unterstützung erfahren wir aber auch gerade bei Unterschriften-Aktionen, Petitionen, Veranstaltungen und Demonstrationen“, freut sich Philip McCreight, Leiter der TASSO-Zentrale.
TASSO sagt ‚Danke‘ für das Interesse und Engagement. Wir freuen uns auf viele weitere "Gefällt mir"-Klicks und Kommentare: www.facebook.com/Tassoev


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13.05.2013 16:05

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Presse-Mitteilung

Schnelle Hilfe nach der Hochwasser-Katastrophe:
TASSO startet Spendenaufruf "Trockene Pfoten"

Unter dem Motto "Trockene Pfoten" hat die Tierschutzorganisation TASSO e.V. einen Spendenaufruf zugunsten notleidender Tierheime in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten gestartet. "Tierheime existieren ohnehin am Rand des Existenzminimums und sind immer auf Spenden angewiesen", sagt Philip McCreight von TASSO. "Aber jetzt hat sich die Lage durch das Hochwasser für viele dramatisch verschlechtert." Wie der Leiter der Tierschutzorganisation erklärt, hätten zwar die weitaus meisten Tiere in Behelfsunterkünften und bei Gastfamilien die Überschwemmung überlebt; jetzt sei aber Wiederaufbauhilfe gefragt. "Die Unterkünfte müssen nicht nur gereinigt, sondern oft auch völlig neu gebaut werden. Das kostet Geld, das die Tierheime nicht haben", so McCreight.
Unter www.tasso.net/Trockene-Pfoten können sich betroffene Tierheime mit ihren Kontakt- und Kontodaten als Spendenempfänger eintragen. "Besucher der Webseite haben damit in Kürze die Möglichkeit, Spenden direkt an die aufgelisteten Tierheime zu überweisen", erklärt McCreight. "Die finanzielle Hilfe erfolgt somit unmittelbar und vor allem schnell." Zusätzlich wird der Spendenaufruf über den TASSO-Newsletter mit mehreren hunderttausend Empfängern verbreitet.
TASSO selbst unterstützt die auf der Webseite eingetragenen Tierheime mit dem Erlös aus der großen Fotoaktion "Sommer 2013", die am 20. Juni startet. Bei diesem Wettbewerb können fotobegeisterte Tierfreunde ihre Lieblingsbilder einsenden, TASSO überweist für jedes eingesandte Foto einen Euro an die Tierheime.

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13.06.2013 17:51

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Niedersachsen eine Woche nach Inkrafttreten des neuen Hundegesetzes
Was halten Hundehalter davon?

Es soll einer verbesserten Prävention vor Beißattacken und dem Tierschutz dienen. So steht es auf der Seite des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Das Gesetz wurde mit den Stimmen aller im Landtag vertretenen Parteien verabschiedet und wird von Tierschutzorganisationen und Hundezüchtern als beispielhaft gelobt, nicht zuletzt, weil mit diesem Regelwerk auch die umstrittene Rasseliste abgeschafft wurde. Unmut macht sich allerdings in den letzten Wochen unter den betroffenen Hundehaltern hinsichtlich der gesetzlich vorgeschriebenen Registrierungspflicht breit. Die Emotionen reichen von Ärger bis Unverständnis und kochen derzeit hoch. "Es ist die reinste Abzocke", erzählt uns ein Hundehalter. "Warum müssen wir unsere Hunde registrieren? Die Daten liegen doch mit der Anmeldung des Hundes bei der Gemeinde vor." Der größte Kritikpunkt ist die kostenpflichtige Registrierung: "Registrierung ist schon grundsätzlich eine gute Sache. Aber warum denn kostenpflichtig, wenn es bei TASSO kostenlos möglich ist", fragt sich Silke Granz aus Hannover. "Haftpflicht muss sein", erzählt Wim Kandereit. "Wir haben das sofort gemacht, als wir unseren Sam aus dem Tierheim geholt haben. Und dass mein Hund und ich ein gutes Team sind, belege ich auch gerne mit dem Sachkundenachweis."
Sachkundenachweis, Registrierungspflicht, Haftpflicht: Was halten Sie vom neuen Hundegesetz? Was sind Ihre bisherigen Erfahrungen? Was ärgert Sie? Was ist gut an dem Gesetz? Teilen Sie uns Ihre Meinung auf www.tasso.net/Niedersachsen mit. Wir sind gespannt.

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10.07.2013 12:30

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Nach dem qualvollen Tod des Zirkuselefanten Mädi: TASSO fordert Wildtierverbot im Zirkus

Im Juni ertrank die Elefantendame Mädi qualvoll in einem See in Estland, während der deutsche Schausteller René R. auf ihr herumturnte. Das Video von Mädis Tod hat unzählige Tierfreunde empört und betroffen gemacht. Mädi ist der achte Elefant, der innerhalb von 19 Monaten in einem deutschen Zirkusunternehmen gestorben ist und der dritte bei der Familie R.
Dieser erneute Fall belegt eindeutig das Versagen von Politik und Behörden beim Schutz von Zirkustieren. Wildtiere wie Elefanten, Affen, Tiger oder Bären können unter den Bedingungen eines fahrenden Zirkusunternehmens nicht artgerecht gehalten werden. Sie leiden erheblich unter den artwidrigen Haltungsbedingungen, den ständigen Transporten und den tierschutzwidrigen Dressurmethoden. Einzig ein Verbot der Wildtierhaltung, wie es Tierschutzorganisationen, Bundesrat und Bundestierärztekammer seit Jahren fordern, kann das Leiden der Tiere beenden.
„Leider hat die Bundesregierung bislang ein Wildtierverbot in Zirkussen vehement verhindert, während in anderen EU-Mitgliedsstaaten wie Belgien, Bulgarien, Griechenland, Großbritannien, Österreich und Slowenien schon entsprechende gesetzliche Regelungen existieren“, kritisiert Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO. „Auch das von der Regierungskoalition verabschiedete neue Tierschutzgesetz hat keinen Beitrag für einen besseren Schutz der Zirkustiere geleistet.“
Sagen Sie „Nein!" zu Wildtieren im Zirkus. Hier geht es zum Protest: www.tasso.net/Wildtiere-im-Zirkus


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22.07.2013 18:24

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TASSO warnt: Vorsicht vor Abzocke mit vermissten Tieren!

Aus aktuellem Anlass warnt TASSO vor betrügerischen Anrufern, die vermisste Tiere angeblich gefunden haben und gegen Geld zurück geben.
Die Abzocker gehen wie folgt vor: Im Internet durchsuchen sie systematisch Suchmeldungen zu vermissten Tieren, in denen Kontaktdaten der Halter angegeben sind. Unter einer 01805-Telefonnummer rufen sie dann bei den Betroffenen an und geben vor, im Auftrag von Tierkliniken oder Rechtsanwälten anzurufen, zu denen das Tier gebracht worden sei. Der Halter könne es dort gegen eine Gebühr abholen.
TASSO-Tipp: Nie die eigenen Kontakt- und Adressdaten auf Online-Plattformen wie facebook oder auf ausgehängten Suchplakaten angeben! Wird das eigene Tier vermisst, die Suchmeldung an seriöse Haustierregister wie TASSO weitergeben. Dort erhalten die Tierhalter TASSO-Suchplakate, auf denen die 24-Stunden-Notrufnummer der TASSO-Zentrale angegeben ist. Dasselbe gilt für die Suchmeldungen im Internet. Sollte das Tier gefunden werden, stellt TASSO den Kontakt zwischen Finder und Tierhalter her, so dass keine persönlichen Daten herausgegeben werden müssen.
Was können Betroffene tun?
Bitte melden Sie sich bei TASSO unter presse@tasso.net. Wir werden die Fälle sammeln und gegebenenfalls zur Anzeige bringen.

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18.09.2013 13:36
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