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Zum Ende der Seite springen Herbst-Invasion der Marienkäfer ... Einheimische und Exoten: Herbst-Invasion der Marienkäfer - weite
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Aktualisiert am Freitag, 19.10.2012, 13:53 · von FOCUS-Online-Redakteurin Christina Steinlein

Sie kommen von Jahr zu Jahr in größerer Zahl: Marienkäfer. In manchen Regionen im Norden Deutschlands wimmelte es in den letzten Tagen von den rot-schwarzen Insekten. Andere tierische Einwanderer sind noch erfolgreicher. Von FOCUS-Online-Redakteurin Christina Steinlein


Das Phänomen ist seit einigen Jahren neu. In vielen Regionen Deutschlands werden Marienkäfer im Spätsommer zur Plage. Nahezu flächendeckend sitzen sie an Hauswänden und mogeln sich durch offene Fenster in die Wohnungen. Das ist das typische Verhalten der Insekten, wenn der Winter kommt. Ist der Herbst wie in diesem Jahr lange warm, finden die Tiere reichlich Nahrung und können sich so noch besser vermehren als ohnehin schon. Dann sind sie mit ihrer Winterquartiersuche später dran – und in größerer Zahl unterwegs als sonst.

Die inzwischen am häufigsten anzutreffende Marienkäferart ist nicht heimisch, sondern stammt aus dem asiatischen Raum. Die Tiere wurden nach Deutschland gebracht, weil sie in Windeseile Schildläuse fressen – sie sollten auf verträgliche Weise Gewächshäuser von den Schädlingen befreien. Nur durchkreuzten die kleinen roten Käfer den Plan der Gärtner und blieben nicht in Deutschlands Gewächshäusern – mittlerweise sind sie fast überall zu finden.

Das ursprünglich heimische Exemplar des Marienkäfers verschwindet – die asiatische Konkurrenz ist erfolgreicher. Sie pflanzt sich schneller fort, und manchmal werden die Tierchen zu Kannibalen. Wenn andere Nahrungsquellen erschöpft sind, vertilgen die Larven schon mal Artgenossen. Für den Menschen sind sie lästig, wenn sie plötzlich zu hunderten im Haus auftauchen, aber gefährlich sind sie nicht.

Quelle:
focus.de/wissen/natur/tiere-und-pflanzen/artenschutz/tid-24462/spektakulaer
e-einwanderer-invasive-arten-die-rueckkehr-der-bettwanzen_aid_693675.html
28.10.2012 15:27
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