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Zum Ende der Seite springen Kommunikation von Immunsystem und Zentralnervensystem beeinflusst die Gesundheit von Mensch und Tier
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Kommunikation von Immunsystem und Zentralnervensystem beeinflusst die Gesundheit von Mensch und Tier Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

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(24.02.2012) Interdisziplinärer Workshop der Deutschen Gesellschaft für Immunologie am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN)

Wirkt sich die Psyche auf unsere Krankheitsanfälligkeit aus und beeinflusst umgekehrt die Krankheitsabwehr unser Gehirn? Welche Signalmoleküle sind daran beteiligt und gibt es Möglichkeiten der Intervention?

Diese Fragen erörtern Wissenschaftler bei einem Workshop des Arbeitskreises Neuroendokrino-Immunologie der Deutschen Gesellschaft für Immunologie e.V. von Freitag, 2. März bis Sonnabend, 3. März 2012 in Dummerstorf.

Das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) ist Gastgeber für diesen Workshop, bei dem sich über 40 Experten und Nachwuchswissenschaftler aus den Bereichen Humanmedizin, Biologie, Nutztier- und Grundlagenforschung zu einem Wissensaustausch treffen.

Die Forschungsrichtung Neuroendokrinoimmunologie geht davon aus, dass Immun-, Nerven- und Hormonsystem keine geschlossenen Regelkreise darstellen, sondern sich wechselseitig beeinflussen.

Im Focus der Wissenschaftler stehen deshalb auf der Tagung Fragen, wie die Kommunikation von Immunsystem und Zentralnervensystem funktioniert und über welche Signalwege die Psyche, die Stressverarbeitung, der Schlaf und die Krankheitsabwehr bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen betroffen sind.

Erkenntnisse auf diesem Gebiet sind nicht nur für die Humanmedizin von Bedeutung, sondern zunehmend auch bei der Tierhaltung mit dem Ziel, die Krankheitsanfälligkeit zu verringern. In einem aktuellen Forschungsprojekt am FBN wird beim Schwein untersucht, wie die Erwartung von regelmäßig wiedereintretenden positiven oder negativen Ereignissen die Psyche und das Immunsystem der Tiere beeinflusst.

In einem Kooperationsprojekt mit der Universität Greifswald wird ebenfalls beim Schwein der therapeutische Nutzen einer pharmakologischen Blockade spezifischer Signalwege im Immunsystem erforscht.

Mit diesem Tiermodell erhoffen sich die Wissenschaftler Erkenntnisse zur Verhinderung einer Immunschwächung, wie sie häufig auch die Ursache für eine erhöhte Sterblichkeit von Patienten mit einer Sepsis (Blutvergiftung) ist.

Der Workshop gibt Nachwuchswissenschaftlern die Gelegenheit, ihre Themen und Ergebnisse fachübergreifend zu präsentieren und mit international anerkannten Experten zu diskutieren. Darüber hinaus bietet er eine Plattform für die Entwicklung interdisziplinärer Kooperationen auf diesem Forschungsgebiet.

Quelle:
vet-magazin.com/wissenschaft/grosstiermedizin/Immunsystem-Zentralnervensyst
em.html
24.02.2012 21:16
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